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DLRG Andernach e.V.

Herzlich willkommen bei der DLRG Andernach e.V

Die OG (Ortsgruppe) Andernach ist ein Verein für Sport und Spaß rund ums Wasser. Gegründet 1935 zum Zwecke der Ausbildung junger Menschen und der Förderung des Breitensports sind bis jetzt vielfälltige Aktionsfelder hinzu gekommen.

In folgenden Bereichen sind wir für Sie tätig.

DLRG Andernach - Förderverein

Liebe Freunde und Förderer der DLRG Ortsgruppe Andernach!

Der Förderverein der DLRG OG Andernach e.V. bietet eine Möglichkeit, die Ortsgruppe finanziell zu unterstützen. Durch die finanzielle Hilfe möchte der Förderverein Schwimmanfängern, Kindern und Jugendlichen der DLRG Andernach eine optimale Ausbildung garantieren, die durch die Ortsgruppe allein nicht mehr gewährleistet werden kann. Ihre Spenden stellen neben den Beiträgen der Mitglieder eine wichtige Basis zur Finanzierung der gemeinnützigen Arbeit der OG Andernach dar. Wir freuen uns über jeden Förderer, der uns mit einem kleinen oder auch mit einem großen Betrag hilft.

Der Förderverein hat sich zum Ziel gesetzt die DLRG Gruppe Andernach e.V. finanziell und ideell zu fördern. Der Förderverein ist selbstlos tätig und als gemeinnützig anerkannt. Die ordnungsgemäße Verwendung aller Spenden und die diskrete Behandlung Ihrer persönlichen Daten garantieren wir Ihnen. Danke für Ihre Unterstützung!

Geschäftstelle

DLRG Andernach e.V.
Geschäftsstelle
Friedlandstraße 2
D 56626 Andernach

Telefon: 0 26 32 / 4 61 62
Telefax: 0 26 32 / 98 74 33

Unterkunft
DLRG Andernach e.V.
Augsbergweg 58
D 56626 Andernach

Lehrgänge und Ausbildung finden in der Unterkunt statt

Bau der Unterkunft

Seit Januar 2000 hat die DLRG Andernach eine Halle von der Stadtverwaltung gepachtet departement. In ca. 4500 Stunden ehrenamtlicher Arbeit wurde sie umgebaut und renoviert. Wände wurden gemauert, andere mussten weichen. Eine Toilettenanlage wurde gebaut, Rohre und auch Fliesen wurden verlegt. Nachdem die Decke abgehangen war wurden Lampen montiert und eine Heizung eingebaut. Das Vordach wurde verlängert und für das Tauchmaterial wurde eigens eine Garage errichtet. Am 27.09.2001 war es so weit: Es konnte Einweihung gefeiert werden. halle_03.jpg

Damit war es aber nicht genug: Ein Lehrsaal musste auch noch her! Im Frühjahr 2002 ging's wieder los. Als erstes rollte der Bagger an. Die Bodenplatte wurde gegossen und um die Wette gemauert. Im Herbst konnte das Dach drauf und Winterpause war angesagt. Im Frühjahr 2003 ging's weiter: Innenausbau. Estrich, Rohre legen, Wände verputzen, Holzdecke ziehen, tapezieren und Fliesen legen. Alles wurde von Jugendlichen und einer Hand voll Erwachsenen geleistet. Im September 2003 - pünktlich zur Einweihung -war alles fertig. Knapp 100 m² Lehrsaal (incl. Küche und Theke) bieten nun rund 60 Personen Platz zum Feiern oder Arbeiten .Mit einem Riesen Fest wurden am 13.09.2003 die insgesamt ca. 8000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit gefeiert. halle_07.jpg

Der Vorstand bedankt sich bei allen, die geholfen haben. Bei allen Jugendlichen, die abends und am Wochenende ihre Freizeit für dieses Projekt geopfert haben, den Erwachsenen, die angepackt haben und den Firmen, die Material gesponsert haben. Gemeinsam haben wir dies geschafft. DANKE!!!

Bis Ende 2004 wurden im Lehrsaal schon 23 Lehrgänge und 14 andere Veranstaltungen abgehalten. Endlich haben auch wir ein Zuhause…. halle_02.jpg

Wasserrettung

Seit Gründung einer Einsatzgruppe vor einigen Jahren kann die DLRG Ortsgruppe Andernach schnell auf eintretende Schadensfälle reagieren. Durch ständige Aus- und Weiterbildungen haben die Mitglieder sehr hohe Fähigkeiten im Bereich der Wasserrettung und können so die richtigen Entscheidungen treffen - auch wenn's mal brenzlig wird. Die Einsatzgruppe bietet ihre Hilfe in folgenden Bereichen an:

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Hier finden Sie stets alle aktuellen Informationen zu folgenden Themen:

Was ist der WRD?

Man könnte sagen, den gab es schon immer…

Vom Rettungsschwimmer zum Wasserrettungsdienst ( WRD )

Die DLRG wurde 1913 in Leipzig nach einem Unglück auf Rügen gegründet. Die Kernaufgabe der DLRG war es damals, der Bevölkerung das Schwimmen bei zu bringen. Vom Schwimmer zum Rettungsschwimmer war es ein kurzer Weg: Schwimmer wurden weitergebildet, um an Stränden, Seen und Flüssen Wachdienst zu leisten. Als in den 70er Jahren in Deutschland immer mehr Schwimmbäder gebaut wurden, leisteten die Rettungsschwimmer in Zusammenarbeit mit den Schwimmmeistern Aufsicht am Beckenrand. An vielen Gewässern wurden Wachstationen gebaut, Rettungsboote angeschafft und Bootsführer ausgebildet. Anfang der 90er Jahre machten sich die Verantwortlichen der DLRG Gedanken, den Rettungsdienst den Anforderungen des 21. Jahrhunderts anzupassen, das heißt, die Ausbildung musste sich den gestiegenen Anforderungen des Wachdienstes stellen. Die Ausbildung im Wasserrettungsdienst entstand. Erstmals wurde die Ausbildung in der Wasserrettung einheitlich geregelt. Nach einer Übergangszeit ist jetzt die WRD-Ausbildung für alle DLRG Kräfte im Einsatz-, Rettungs- und KatS-Dienst bindend.

Was macht die DLRG Andernach?

Wir haben uns seit 1992 dem Wasserrettungsdienst verschrieben. Über die Jahre hin haben wir 2 Rettungsboote, 1 Mehrzweckboot, 4 Einsatzfahrzeuge und einen Geräteanhänger angeschafft. Unsere derzeit 50 Personen im WRD sind für Tag- und Nachteinsätze ausgebildet und stehen werktags von 17.00 Uhr bis 7.00 Uhr, am Wochenende und Feiertags im 24-Stundendienst für Rettungseinsätze bereit. Zudem leisten wir Wachdienst bei Rhein im Flammen, Rheinschwimmen, Triathlon, Fest der 1000 Lichter oder anderen geplanten Veranstaltungen.

Wie werden wir alarmiert?

Die Leitstellen Mayen, Koblenz sowie die Feuerwehr Andernach kann unsere Truppführer über Funk-Melde-Empfänger alarmieren. Weitere Kräfte werden über ein SMS-System binnen einer Minute informiert und auf den Weg zum Einsatz gebracht.

Was können wir leisten?

Eine gute Ausrüstung ermöglicht es uns, Tag und Nacht einsatzbereit zu sein. Such- und Rettungseinsätze auf Rhein, Mosel, Bächen oder Seen sind kein Problem. Geländefahrzeuge erlauben uns auch das Bewegen in unwegsamem Gelände. Unterwassereinsätze sind ebenfalls möglich. Taucher können schnell zum Einsatz gebracht werden, um z.B. Personen unter Wasser zu suchen. Auch Sucheinsätze im freien Gelände sind durch die große Helferzahl möglich.

Wer kann in den WRD kommen?

Jeder, der Spaß daran hat, anderen zu helfen, kann mitmachen - wir haben Helfer in allen Altersklassen. Es sind alle möglichen Berufsgruppen vertreten, von der Krankenschwester über Fliesenleger, Hausfrau bis zum Maschinenführer, Schüler, Mütter, Väter, vom Lehrling bis zum Meister. Wie sind die Eingangsvoraussetzungen? Mindestalter 14 Jahre, Mitglied in der DLRG, Ärztliche Untersuchung. Wann kann man mit der Fachausbildung WRD beginnen? Wer die Eingangsvoraussetzungen erfüllt, kann die Ausbildung beginnen und nach ca. einem Jahr (frühestens mit 16 Jahren) die Ausbildung abschließen. Unser Ziel ist es, auch junge Mitglieder an die Aufgaben im WRD heranzuführen.

Wie lange dauert die Ausbildung?

Wir bieten die einzelnen Lehrgänge das ganze Jahr verteilt an, d.h., man kann zu jeder Zeit mit der Ausbildung anfangen und nach ca. einem Jahr fertig sein.

Was wird ausgebildet?

Es gehören dazu:

Deutsches Rettungs-Schwimmabzeichen in Silber
Deutsches Schnorcheltauchabzeichen
Erste-Hilfe-Kurs
Sanitätslehrgang A
Funkausbildung

Ausbildungsseminar:

Wie funktioniert die Ausbildung?

Jeder hat die Möglichkeit, an unseren Ausbildungsabenden (jeden zweiten Montag im Monat) reinzuschauen und sich zu informieren. Bei Interesse kann sofort mit der Ausbildung begonnen werden. Im Hallenbad Andernach werden die Rettungs-Schwimmabzeichen Bronze und Silber sowie das Schorcheltauchen ausgebildet und abgenommen. An einem Schulungswochenende findet das Ausbildungsseminar statt, hier werden alle Unterrichtseinheiten (wie oben beschrieben) kompakt unterrichtet.

Themen wie Seemanschaft, Verhalten mit und auf einem Boot, Ausrüstung auf den Fahrzeugen, Rettungsmaterial und Verhalten im Einsatz werden an den Ausbildungsabenden geübt. Dazu kommen noch die Funkausbildung an allen Funkgeräten und der Sanitätslehrgang. Nach dem betreuten Praktikum wird die Urkunde Wasserrettungsdienst verliehen.

Und dann?

Ab jetzt wird der Helfer in unser Alarmsystem aufgenommen. Wenn weiteres Interesse besteht, werden folgende Fortbildungen angeboten.

z.B. Lust auf:

Noch Fragen?

Dann wende dich per mail oder Anruf an den Leiter Einsatz.
Michael Seimetz
Friedlandstr.2
56626 Andernach
02632 / 46162
m.seimetz@dlrg-andernach.de

Bootswesen

Boote sind ein wichtiger Bestandteil der DLRG. Sie finden in vielen Bereichen des Wasserrettungsdienstes einsatz, unter Anderem im:

Aufgabenbereich des Referat Bootswesen

Das Referat Bootswesen kümmert sich umm alle Belange die unsere Boote betreffen, darunter fallen unter Anderem:

Was macht die DLRG Andernach? Wir haben in Andernach derzeit drei Rettungsboote mit ganz unterschiedlichen Eigenschaften.

Ahr: Mehrzweck-Boot, Jetantrieb, dadurch besonders gut geeignet für Hochwassereinsätze und Einsätze nahe der Uferzone. Antunnacum II: Buster L, Außenboarder, leicht, wendig, wird für alle Arten von Einsätzen verwendet.

Adler Horst: Kleines Boot für Hochwasser- und Taucheinsätze, wenig Tiefgang, leicht zu manövrieren, kann von Helfern in Waathosen geschoben werden falls ein Motor durch Unrat im Wasser nicht eingesetzt werden kann.

Wie wird man Bootsführer?

Die Vorraussetzungen für den Dienst als Bootsführer bei der DLRG sind foglende:

Strömungsrettung

Die letzten Katastrophen in Deutschland und Europa haben uns gezeigt, wie groß der Bedarf an einer effektiven und gut ausgebildeten Einsatzkomponente für schnell fließende Gewässer ist. Ob es nun die Überschwemmungen an der Elbe 2002, die Hochwasser durch Unwetter im Alpenraum 2006 oder das Hochwasser 2011 an Rhein und Mosel sind – der moderne Wasserretter muss darauf reagieren können.

Oft taucht die Frage auf, was eigentlich Überschwemmungen und Flutkatastrophen mit der Strömungs- oder Wildwasserrettung zu tun haben? Sehr viel sogar! Ein bislang ruhiger Bach oder Fluss kann bei einem Unwetter schnell zu einem reißenden Gewässer werden, in dem ein klassischer Motorrettungsboot-Einsatz (MRB-Einsatz) nicht mehr möglich ist. In verschmutztem, mit Treibgut und versteckten Gefahren durchsetztem Gewässer kann (und darf) auch kein Rettungsschwimmer nach bisherigen Standards mehr eingesetzt werden.

Angelehnt an den amerikanischen Swiftwater Rescue Technician (SRT) ist der DLRG-Strömungsretter (SR) ein auf stark strömende Gewässer, Wildwasser und Hochwasser spezialisierter Wasserretter. Er kommt immer dann zum Einsatz, wenn ein Rettungseinsatz für einen normal ausgebildeten Rettungsschwimmer mit dem Rettungsschwimmabzeichen in Silber zu gefährlich wird oder dessen Ausbildung für die Begebenheit nicht mehr ausreicht. Dies ist meistens bei Notfällen in stark strömendem Gewässer, Wildwasser und Hochwasser der Fall. Er wird grundsätzlich im Team eingesetzt und ist durch eine spezielle Schutzausrüstung vor den besonderen Gefahren in Flüssen und Überschwemmungsgebieten geschützt.

Hintergrund

Der Strömungsretter (Swiftwater & Flood Rescue) kommt ursprünglich aus den USA. Dort wurde schon 1979 erkannt, dass eine spezielle Ausbildung nötig ist, um in stark strömenden Gewässern Hilfe leisten zu können. „Swiftwater Rescue Technician“ (SRT) (zu deutsch: „Rettungstechniken für schnelles Wasser“) werden seitdem dort hauptsächlich von den Berufsfeuerwehren ausgebildet, da diese für die Katastrophenhilfe in den USA zuständig sind, aber auch von Vereinen wie dem P.R.I. Rescue Training Specialists. Nach dem Elbehochwasser 2002 wurde die Notwendigkeit für SRT-Kurse auch in Deutschland erkannt und so bilden seit September 2005 die DLRG in Anlehnung an die amerikanischen „Swiftwater Rescue Technician in Deutschland Strömungsretter aus. Dazu wurde im Jahr 2004 ein geeignetes Konzept entworfen und umgesetzt.

Ausbildung

Seit September 2005 bildet die DLRG Strömungsretter in drei Stufen aus. Die Ausbildung ist eine Zusatzausbildung zur Fachausbildung Wasserrettungsdienst. Ausbildungsvoraussetzungen sind die bestandene Ausbildung zum Wasserretter und körperliche Fitness, die mit dem Coopertest und einer Schwimmprüfung nachzuweisen ist. Vorteilhaft ist auch eine Grunderfahrung im Klettern insbesondere der Abseiltechniken. Alle Lehrgänge beinhalten einen theoretischen und einen praktischen Teil.

Der Lehrgang „Strömungsretter Stufe 1“ (SR1) ist der Grundlehrgang im Bereich Strömungsrettung. Er beinhaltet die Vermittlung von grundlegenden Kenntnissen und Fertigkeiten zur Selbst- und Fremdrettung, insbesondere:

Der „Strömungsretter Stufe 2“ (SR2) baut auf dem SR1-Lehrgang auf und beinhaltet hauptsächlich die Ausbildung zur Truppführung und vertieft technische Inhalte. Die Ausbildung erfolgt ausschließlich auf Ebene der Landesverbände. Die abgeschlossene SR2-Ausbildung ist Voraussetzung für die Luftunterstützte Wasserrettung.

Der „Strömungsretter Stufe 3“ (SR3) baut seinerseits auf dem SR2-Lehrgang auf und bildet seine Teilnehmer zur Lehrbefähigung aus, sodass diese SR1- und SR2-Lehrgänge durchführen können. Er wird von der Bundesebene der DLRG ausgebildet.

Aufgaben

Die Aufgabe eines Strömungsretters ist zunächst in Not geratene Personen aus schnell fließenden Gewässern (Bächen und Flüssen) oder Wildwasser zu retten. In Überschwemmungsgebieten und bei Hochwasser können die Rettung von Tieren und die Bergung von Sachgegenständen zu seinem Aufgabengebiet werden. Des Weiteren sind sie auch für die medizinische Erstversorgung des Geretteten am Unfallort verantwortlich und für den Abtransport aus dem Gefahrenbereich. Strömungsretter können auch passiv zur Absicherung von anderen Einsatzkräften eingesetzt werden (zum Beispiel bei Deich- oder Dammsicherungsmaßnahmen) oder bei Veranstaltungen an und auf Flüssen (zum Beispiel bei Kajakrennen) zur Absicherung. Ebenso zählt die Evakuierung aus schlecht zugänglichen Überschwemmungsgebieten und Sucheinsätze nach vermissten Personen zu ihren Aufgaben. Ein weiteres Hauptaufgabengebiet ist die Rettung und Bergung aus schlecht zugänglichen Klammen und Schluchten, speziell aus Gebirgsflüssen. Die Luftrettung ist ebenfalls ein Aufgabenbereich von Strömungsrettern, jedoch benötigen sie hierzu die Zusatzqualifikation Luftretter. Ausrüstung Die Ausrüstung eines Strömungsretters ist sehr umfangreich. Außer der PSA sind die Ausrüstungsgegenstände jeweils in Abhängigkeit vom Auftrag unterschiedlich. Die PSA ist bei allen Ausbildungen und Einsätzen zu tragen.

Persönliche Schutzausrüstung (PSA)

Die Mindestausstattung eines Strömungsretters besteht aus einem Neoprenanzug, der ihn vor Unterkühlung und Verletzungen schützen soll, Handschuhen für die Seilführung, und geeignetem Schuhwerk, meist speziellen Neoprenstiefeln oder Trekkingschuhen mit Neoprensocken, einem speziellen Strömungsretterhelm mit Schlitzen, einer Schwimmbrille sofern benötigt, einer Signalpfeife, einer Wildwasserweste mit Panikverschluss, einem Messer oder Leinenkapper damit er sich im Notfall vom Sicherungsseil losschneiden kann, einem Wurfsack und einem persönlichem Erste-Hilfe-Set für Selbst- und Kameradenrettung sowie für Sofortmaßnahmen am Unfallort. Bei Nachteinsätzen kommen zusätzlich Signalblitzer und Knicklichter zum Einsatz.

Erste Hilfe Ausrüstung

Um Verletzte vor Ort schnell versorgen zu können führt ein Strömungsrettertrupp meist ein Spineboard und/oder ein Rettungstuch sowie einen wasserdichten Sanitätskoffer mit sich. Für den Umfang der Erste Hilfe Ausrüstung hat die DLRG eine Empfehlung für jeden einzelnen Strömungsretter, Strömungsrettertrupps und -gruppen herausgegeben. Weiteres Material kann bei Bedarf eingesetzt werden.

Die wichtigsten Rettungsgeräte sind Seile in Kombination mit Winden, Seilrollen, Seilklemmen und Karabinerhaken zur Absicherung. Oft werden diese mit Abseilgeräten oder Flaschenzugsystemen verwendet. Hier kommen auch Korbtragen zum Einsatz um Patienten sicher am Seil transportieren zu können. Auch Raftboote werden genutzt um Personal und Material transportieren zu können.

Die Sonargruppe der DLRG Andernach

Der DLRG Andernach steht, seit Anfang 2014, ein leistungsfähiges Sidescan Sonar der Marke "Lowrance" zur Verfügung. Ausgerüstet mit Sonar- und "Structure Scan"-Geber kann dieses Gerät beeindruckende Bilder der Unterwasserwelt liefern und gibt uns die Möglichkeit Objekte unter Wasser zu orten und zu markieren.

Das siebenköpfige Team der DLRG Andernach, unter der Leitung von René Toller, bildet sich kontinuerlich fort. Das Gerät kann sowohl zur Objekt, als auch zur Personensuche verwendet werden.

Was ist Side-Scan-Sonar

Das Seitensichtsonar (englisch side-scan sonar, Sonar: SOund Navigation And Ranging, Kurzform: SSS) ist eine auf Schall basierende Technik zur Ortung und Klassifizierung von Objekten im Wasser oder auf dem Grund von Gewässern jeder Art. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielseitig: Es wird sowohl im militärischen Bereich (U-Bootjagd, Minenortung etc.) als auch in der Wissenschaft (Biologie, Geologie, Unterwasser-Archäologie) und im privaten Bereich (Schifffahrt allgemein, Fischerei) eingesetzt, und Rettungsorganisationen verwenden hochauflösende Sonar-Systeme zur Ortung Ertrunkener.

Mit Side-Scan Sonar können Objekte geortet werden, die mit optischen Mitteln in trübem Wasser nicht aufzufinden sind. Die Frequenzen, mit denen Sidescan-Sonare betrieben werden, bewegen sich zwischen 6,5 kHz und 1 MHz, die Reichweite kann zwischen wenigen Metern und 60 km betragen, und die Auflösung reicht von wenigen Zentimetern bis zu 60 m[1]; wie bei allen auf der Emission von Wellen basierten Systemen (Radar/Bodenradar, Lidar) gilt auch für Sonar-Systeme der Zusammenhang zwischen Frequenz, Auflösung und Reichweite: höhere Frequenzen bringen eine bessere Auflösung bei einer geringeren Reichweite. Viele moderne Systeme können deshalb mit verschiedenen Frequenzen betrieben werden, um sie möglichst vielseitig einsetzen zu können.

Eisrettung

Im Winter 2002/2003 baute die Ortsgruppe Andernach ihren Eisrettungs-Trupp auf.

Drei spezielle Rettungsanzüge wurden gekauft. Mit einem solchen Anzug kann ein Retter bis zu 8 Stunden in Wasser von 0°C überleben Zusätzlich werden bei Wintereinbruch Rettungsgurte, Seile, Befestigungsgurte, Feststoffschwimmwesten, ein Rettungsbrett und Eispickel auf den Anhänger geladen und für den Einsatz vorbereitet.

Wann rücken wir aus?

Wenn wir über die Leitstelle oder die Feuerwehr über Funkmelder alarmiert werden.

Was geschieht dann?

Als erstes rücken wir mit dem Mannschafts-Transportwagen aus. In diesem Fahrzeug kann sich während der Fahrt ein Retter in den Spezialanzug zwängen. Ein zweiter Helfer steht ihm dabei zur Seite. Danach wird der Rettungsgurt übergeworfen und der Retter angeleint. Am Einsatzort angekommen kann der Retter sofort Richtung Eisfläche aufbrechen. Der zweite Helfer befestigt das Ende des Seils an einem festen Punkt. Der Helfer im Rettungsanzug begibt sich auf die Eisfläche und kann zum Verletzten/ Eingebrochenen hin kriechen.

Parallel dazu rückt der zweite Einsatzwagen mit dem Eisrettungs-Anhänger aus. Am Einsatzort angekommen macht sich ein zweiter Retter fertig, um die Eisfläche zu betreten. Dieser wird ebenfalls mit einem Rettungsgurt gesichert. Wenn die Situation es erfordert, wird das Rettungsbrett genutzt:

Damit der Retter schneller, einfacher und sicherer an die Einbruchstelle kommt, legt er sich auf das Rettungsbrett und zieht sich mit Eisdornen zur Verletzten Person hin.

Der erste Helfer kann die unterkühlte Person auf die Eisfläche ziehen. Bricht das Eis weiter ein, wird das Rettungsbrett untergeschoben, um den Druck auf das Eis zu verteilen.

Wenn das Opfer auf dem Rettungsbrett liegt, wird es mit dem Brett an Land gezogen und dort dem DRK übergeben.

Wie oft wird das geübt?

In jedem Hebst wird das Anziehen des Anzuges und der Umgang mit dem Einsatzmaterial geübt. Das ist wichtig, da im Einsatzfall jeder Griff sitzen muss. Erschwerend kann naturgemäß hinzukommen, dass die Temperaturen sehr niedrig sind und ein Einsatz auch im Dunkeln stattfinden kann. Wenn das Wetter mitspielt, nutzen wir das erste Eis aus, um in „freier Wildbahn“ zu trainieren. Um die Gefahr besser kennen zu lernen, gehen wir auch auf sehr dünnes Eis, wo wir dann auch mal mit Absicht einbrechen.

Wie helfen wir, Unfälle zu vermeiden?

Wenn Städte, Behörden oder Personen Bedenken haben, dass eine Eisfläche zu dünn werden könnte, helfen wir bei der Feststellung der Eisstärke. Dazu geht ein Helfer in einem Kälteschutzanzug auf die Eisfläche, bohrt mit einem Handbohrer ins Eis und bestimmt mit Hilfe einer speziellen Messstange die Eisdicke. Durch dieses Loch kann auch die Wassertemperatur gemessen werden.

Soll ich zu einem Eingebrochen auf das Eis gehen?

Ist man zu zweit, kann einer sofort Hilfe holen, indem er z.B. per Handy / Telefon beim Rettungsdienst anruft. Der Zweite sollte versuchen, das Opfer zu beruhigen. Je mehr sich ein Eingebrochener bewegt und strampelt, umso mehr Luft kommt unter die Eisfläche, wodurch das Eis schneller einbrechen kann.

Wenn der Eingebrochene noch aus dem Loch herausschaut und sich festhalten kann, sollte man vorsichtig auf das Eis gehen und sich - wenn möglich – flach hinlegen. Dadurch wird der Druck besser verteilt. Dann reicht man der Person einen Ast, ein Brett, eine Jacke o.ä. als Verlängerung an und versucht, diese aufs Eis zurück zu ziehen. Gelingt es nicht, das Opfer aufs Eis zu ziehen oder bricht das Eis weiter ein, sollte man in Ruhe verharren und warten, bis Hilfe kommt.

Der Verunfallte sollte sich zum Wärmeerhalt und zur Eigensicherung so wenig wie möglich bewegen. Der Helfer sollte mit der Person reden und sie bei Bewusstsein halten. Wenn die Eingebrochene Person aus dem Wasser ist, sollte sie so schnell wie möglich dem Rettungsdienst übergeben werden. Wichtig ist, die nasse kalte Kleidung komplett auszuziehen und die Person z.B. in eine trockene Decke einhüllen und nicht zu schnell aufzuwärmen.

Erste Hilfe & Sanitätsdienst

Eine Satzungsgemäße Aufgabe der DLRG ist das Sorgen für Sicherheit am und im Wasser. Der Sanitätsdienst der DLRG Andernach arbeitet in erster Linie als Unterstützung der Wasserrettung. Im Ernstfall koordiniert der Sanitätsdienst auch die Versorgung von Verletzten, bis hin zum Abtransport durch den Rettungsdienst. Sanitäter ist im Allgemeinen eine Bezeichnung für nichtärztliches Personal im Sanitäts-/Rettungsdienst sowie im Speziellen für eine Person, die eine Sanitätsausbildung absolviert hat

So stehen ausgebildete Sanitäter und modernstes praxiserprobtes Material für die Absicherung kleiner und großer Veranstaltungen zur Verfügung. Die gute Zusammenarbeit mit Polizei und Rettungsdienst verringert dabei oft das Gefahrenpotenzial. Im Katastrophenschutzfall der organisationseigenen Schnellen Einsatz-Gruppe (SEG) ist der Sanitätsdienst der"Betreuung" angegliedert und wird hier ebenfalls zur Erstversorgung von verletzten Personen eingesetzt.

Die Sanitätsausbildung stellt auch eine Zusatzqualifikation der DLRG dar, hiermit werden Helfer zusätzlich für die erweiterte Erstversorgung von Betroffenen als auch für die Sicherung der eigenen Einsatzkräfte vorbereitet.

Damit auch die Rettung und Hilfe an Land vernünftig durchgeführt werden kann, muss jeder Wachgänger der DLRG Andernach über eine aktuelle Erste-Hilfe Ausbildung und jeder Wasserretter über die Sanitätsausbildung A verfügen.

Die Erste-Hilfe Lehrgänge werden für Mitglieder der Ortsgruppe Andernach direkt aber auch für Externe regelmäßig (oder auf Anfrage) angeboten und durchgeführt. Nächster Lehrgang siehe nebenstehender Infokasten!

Sanitätsausbildung

Die Sanitätsausbildung dient der Vertiefung und Erweiterung der Inhalte eines Erste-Hilfe-Lehrgangs. Die DLRG hat dazu eigene Ausbildungspläne entworfen und bietet wie das Deutsche Rote Kreuz (DRK) eine einheitliche Sanitätsgrundausbildung an. In diesem Rahmen werden Person mit der Ausbildungsstufe A als Sanitätshelfer und ab Stufe B als Sanitäter bezeichnet.

Inhalte und Durchführung der Ausbildung

Sie umfasst medizinische Themen wie Anatomie und Physiologie, Lebensbedrohliche Störungen von Bewusstsein, Atmung und Kreislauf, Schädel-Hirn-, Poly-, Thorax- und Bauchtrauma, thermische Schäden, Infektionskrankheiten, gynäkologische Notfälle, Unfälle mit Gefahrstoffen/Vergiftungen, Rettung und Transport, akute Erkrankungen der Gefäße, Diabetes mellitus, Schockbekämpfung, Stromunfälle, Knochenbrüche, Herzkrankheiten, allgemeine Notfälle und Bagatellverletzungen. Darüber hinaus werden gerätekundliche Teile wie Umgang mit Blutdruck- und Blutzuckermessgeräten, Absaugungs- und Beatmungshilfsmitteln (Beatmung mit dem Beatmungsbeutel, Einführen eines Güdel-Tubus) sowie Schienungs- und Transportmitteln vermittelt. Weiterhin werden Kenntnisse für die Assistenz und Vorbereitung ärztlicher Maßnahmen wie Injektion, Infusion und Intubation sowie über das Medizinproduktegesetz und die Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) vermittelt.

Am Ende der Sanitätsausbildung finden schriftliche und praktische Prüfungen statt.

Die DLRG Andernach verfügt neben den aktiven Mitgliedern, die alle San A und teilweise San A und B zusätzlich besitzen, zwei Erste-Hilfe Ausbilder.

Was ist RUND?

Die Realistische Unfall- und Notfalldarstellung wurde aufgebaut um Übung realistische darzustellen. Für die Retter ist es ein großer psychischer Unterschied ob die verletzte Person einen Zettel mit ihrem Verletzungsmuster um den Hals hängen hat oder ob man wirklich sieht DASS sie verletzt ist. Zu den plastisch gestalteten Wunden gehört ein gewisser Grad an schauspielerischem Geschick der Mimen dazu, dass eine Übung richtig echt wirkt.

Je realistischer eine Übung ist, umso größer sind die Erfahrungen und Eindrücke die, die Mitwirkenden mit nach Hause nehmen. Sowohl Mimen als auch die Retter haben so die Möglichkeit die bestmöglichen Erkenntnisse aus der Situation zu ziehen und aus ihren Fehlern zu lernen. Je realistischer ein Szenario dargestellt wird, umso leichter fällt es betroffenen Rettern später in Einsätzen die richtigen Entscheidungen zu treffen und souverän die Opfer zu betreuen und versorgen.

Wer macht RUND?

Wir in Andernach haben eine kleine RUND - Gruppe auf die Beine gestellt und üben zu jeder Einsatzgruppe (einmal im Monat). Wir stellen also alle 4 Wochen kleinere Szenarien dar, die von den Anwesenden Rettern abgearbeitet werden müssen.

Ebenfalls haben wir auch schon anderweitig ausgeholfen, z.B. bei der OG WWT.

Tauchen

Das Einsatztauchen gehört auch in Andernach zu den Kernaufgaben der DLRG. Denn Tauchen ist keine reine Freizeitbeschäftigung. Vielmehr wird durch die Tauchausbildung die Einsatzfähigkeit der Kräfte im Wasserrettungsdienst verbessert. Viele Einsätze sind ohne die Beteiligung von Tauchern nicht durchführbar. Das beginnt bei der Bergung von Gegenständen und endet bei der Personensuche.

Hierfür stehen in Andernach neben der 8 köpfigen gut ausgebildeten Tauchergruppe, ein speziell ausgerüstetes Einsatzfahrzeug zur Verfügung mit dem unsere Taucher in der Regionen 24 Stunden, 365 Tage im Jahr über die Leitstellen des Rettungsdienstes erreichbar und unmittelbar einsatzbereit sind.

Die Einsatztaucher kommen in Einsatzgruppen für den Rettungsdienst und der Gefahrenabwehr zum Einsatz. Sie stehen zur schnellen Rettung von verunfallten Menschen am und im Wasser zur Verfügung. Ebenso erfüllen sie Aufgaben im Umweltschutz oder in der vorbeugenden Gefahrenabwehr. So kommt es häufiger vor, dass die Einsatztaucher der DLRG gerufen werden, wenn es um die Unterstützung bei technischen Hilfeleistungen am oder im Wasser geht.

Während der Ausbildung zum Einsatztaucher I und II vertieft der angehende DLRG-Rettungstaucher seine Kenntnisse zunehmend und sammelt weitere Erfahrung. Arbeits-, Such- und Rettungstechniken werden in den vielen Lehrtauchgängen erlernt und verinnerlicht. Die Ausbildung im Fachbereich Tauchen wird innerhalb der Ortsgruppe Andernach in Kooperation mit anderen DLRG Gliederungen und dem DLRG Bezirk Rhein-Mosel e.V. durchgeführt.

Das Tauchen unter oft schwierigen Bedingungen stellt hohe körperliche und psychische Anforderungen an die Einsatzkräfte. Oftmals muss unter starkem Zeitdruck gearbeitet werden und in vielen Gewässern herrschen außerdem äußerst schlechte Sichtverhältnisse. Aktive Rettungstaucher müssen zum Erhalt ihres Rettungstauchscheins jährlich eine bestimmte Anzahl an Tauchgängen absolviert haben. Zusätzlich müssen die geprüften Einsatztaucher jährlich an einer Unterweisung teilnehmen.

Neben dem Einsatztaucher ist der Signalmann, oder auch Leinenführer genannt, die "Rechte Hand" des Einsatztauchers. Über die Signalleine mit dem Taucher verbunden, koordiniert er den Taucher über Zugsignale an der Leine während des Tauchganges. Gerade bei sehr trüben Gewässern muss sich der DLRG-Taucher zu 100 % auf seinen Signalmann verlassen können.

Ein Einsatztaucher ist ein Rettungsschwimmer, der eine zusätzliche Ausbildung erhält. Diese Ausbildung soll ihn dazu befähigen seine Aufgaben sicher für ihn und seine Kameraden auszuführen. Einsatztaucher erhalten eine umfangreiche und zeitaufwendige Ausbildung und müssen ihr Können auch als fertige Einsatztaucher regelmäßig trainieren um ihre Befähigung zu erhalten.

Die Ausbildung erstreckt sich über einen Zeitraum von etwa einem bzw. zwei Jahren. Sie umfasst neben einem umfangreichen Theorieblock sowohl einen praktischen Teil in der Schwimmhalle als auch einen praktischen Teil und Übungsstunden im Freiwasser. Im Theorieteil bekommt der angehende Einsatztaucher das notwendige theoretische Wissen beigebracht, das die Bereiche Medizin & Biologie, Tauchgeräte und Kompressoren, Gesetze und Richtlinien, Suchmethoden und Einsatztaktik umfasst. Die praktische Hallenausbildung führt ihn an die Umgebung unter Wasser heran, trainiert seine Apnoefähigkeit (Fähigkeit die Luft für längere Zeit anzuhalten), bringt ihn kontrolliert an seine Belastungsgrenzen, macht ihn mit seiner Ausrüstung blind vertraut und bereitet ihn auf seine Freiwassererfahrungen vor. In der Freiwasserausbildung wird der Einsatztauchanwärter an seine Einsatzumgebung in den naheliegenden Freigewässern des Rheins oder der Mosel herangeführt. Da die Sicht unter Wasser meistens nicht vorhanden ist, lernt er sich an seiner Sicherungsleine führen zu lassen. Er übt auch unvorhersehbare Situationen an Land, über und unter Wasser zu meistern, mit technischen Hilfsmitteln Arbeiten unter Wasser zu verrichten und er wird darauf vorbereitet seine Einsatzfähigkeit in kürzester Zeit unter ungünstigen Bedingungen herzustellen.

Alle diese Vorbereitungen dienen ihm dazu, in den folgenden Wochen/Monaten seine erworbenen Fähigkeiten im praktischen Wasserrettungsdienst zu festigen. Zum Abschluss muss der Einsatztauchanwärter sein Können während einer mehrtägigen Prüfung unter Beweis stellen.

Nach erfolgreich bestandener Prüfung darf er als Einsatztaucher im Wasserrettungsdienst eingesetzt werden. Im Einsatz ist er allerdings nicht allein auf sich gestellt. Um zum Einsatz zu gelangen sind noch weitere Personen notwendig: Bootsführer, die ihn zum Einsatzort bringen, Signalmänner, die ihn ins Wasser geleiten, unter Wasser führen und wieder sicher aus dem Wasser geleiten und schließlich Taucheinsatzführer, die den Taucheinsatz führen.

Jugendretter

Mit dem Angebot der Jugendretter richten wir uns an Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahre. Sie werden dazu ermutigt, neben dem Erweb des Rettungs­schwimmabzeichens in Bronze im Alter von 12 Jahren auch tiefere Einblicke in die Techniken der Rettung am und im Wasser zu erlangen.

Den Jugendlichen werden im Rahmen der Ausbildung sowohl die zuverlässige Schwimmfähigkeit als auch die Kenntnisse für die im Wasserrettungsdienst, der Allgemeinen Ersten Hilfe und dem Katastrophenschutz anfallenden Aktivitäten auf verständnisvolle Art und Weise, als sinnvolle und interessante Möglichkeit gezeigt, ihr Wissen und Können für andere einzusetzen und dieses stetig zu verfeinern. Hierdurch erhält der Rettungsschwimmsport eine ehrenamtliche, humanitäre Ambition.

In einer mehrjährigen betreuten Teilnahme am Wasserrettungsdienst und gerade in Verbindung mit Übungen der erwachsenen Einsatzgruppe, lernen die Jugendlichen viele Seiten der DLRG kennen und erfahren den Sinn und die Notwendigkeit eines regelmäßigen Trainings und den damit verbundenen Möglichkeiten. Mit Teamgeist und Kameradschaft erleben sie was es bedeutet, gemeinsam Erfolg zu haben und als Mitglied einer starken Gemeinschaft anerkannt zu werden.

Durch diese Möglichkeit der Freizeitgestaltung in einer Gruppe Gleichaltriger, entsteht eine feste Bindung an die Menschen in der Ortsgruppe. Im Anschluss ab einem Alter von 16 Jahren können somit die Einzelnen für verschiedene Aufgaben der Ortsgruppe wahrnehmen. Damit ist zum einen die Qualifikation als Wasserretter für den Wasserrettungsdienst in Schwimmbädern, an Seen, der Küste oder am Rhein sowie die Mitarbeit im Katastrophenschutz gemeint.

Zudem besteht für die Teilnehmer die Möglichkeit am Ende ihrer Zeit als Jugendretter in der Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung im Schwimmbad oder in der Einsatzgruppe mitzuwirken und selbst weitergehende Qualifikationen als Übungsleiter im Schwimmbad oder Ausbilder im Katastrophenschutz zu durchlaufen. Bei uns in Andernach öffnet sich ein breites Qualifikations- und Betätgigungsfeld.

Die DLRG Andernach – nicht einfach nur ein Verein sondern ein Ort, an dem viel bewegt, geholfen und erlebt wird. Wer mehr hierzu erfahren will oder mithelfen möchte, kann sich per eMail an einsatz@dlrg-andernach.de wenden oder anrufen (02632 / 46162).

Wir freuen uns auf Dich!

Schwimmausbildung bei der DLRG Andernach

Eines der obersten Ziele der DLRG ist die Vermittlung von Schwimmkompetenz. Dieser Leitlinie folgend, findet im Andernacher Hallenbad Dienstags für Jugendliche und Erwachsene, Donnerstags für Kinder durch ein Trainerteam von akkreditieren Schwimmtrainern und ausgebildeten Assistenten unter der Leitung von Michael Seimetz, Nils Müller und Ursula Kamp umfangreiche und kompetente Schwimmausbildung statt.

Unser regelmäßiges Schwimmangebot gibt es in den Bereichen:

Reguläre Trainingszeiten (außerhalb der Ferien) sind:

In diesem Bereich haben wir ein paar weitergehende Information zusammengetragen. Sie finden Informationen zu:

Wir freuen uns auf Sie!

Schwimmtraining - Dienstag

Ab den 12., 15. und 16. Lebensjahr können Kinder und Jugendliche das Rettungsschwimmabzeichen in Bronze, Silber und Gold erwerben. In diesen Kursen werden sie durch Vermittlung von Kenntnissen zur sicheren Hilfeleistung im und um das Wasser zu Rettungsschwimmern ausgebildet.

Das Schwimmtraining am Dienstag ist geprägt von diesen Bestrebungen, sich in den einzelnen Kompetenzstufen des Rettungsschwimmens fortzubilden oder sein Niveau aufrecht zu erhalten.

Hinzu kommen die Taucher und Schnorcheltaucher, die je nach Ausprägung für das Einsatztauchen oder die Aus- und Fortbildung des Wasserrettungsdienstes üben. Zu guter letzt besteht neben dem vorgenannten ambitionierten Schwimmbereichen, die Möglichkeit für unsere älteren Mitglieder, ihre Schwimmfähigkeit im „Freien Schwimmen“ aufrecht zu erhalten.

Auf den sechs Bahnen sind das im Einzelnen:

Schwimmtraining - Donnerstags

Dieses Schwimmtraining ist speziell für Kinder ab 5 Jahren konzipiert. Die Kleinsten werden zuerst im Lehrschwimmbecken in drei Gruppen nach und nach an das Wasser gewöhnt. Ziel ist es, dass sie sich immer sicherer im Wasser fühlen und letztlich ohne Hilfsmittel schwimmen können (Seepferdchen).

Nach dem „Seepferdchen“ können Kinder und Jugendliche die deutschen Jugendschwimmabzeichen in Bronze, Silber und Gold erwerben. Bei den Jugendschwimmabzeichen lernen Kinder bis zum Alter von 10 Jahren verschiedene Schwimmarten, auch längere Strecken im Wasser zurückzulegen und sich sicher im Wasser zu bewegen. Außerdem erwerben sie erste Kenntnisse zum Verhalten bei Notfällen im und am Wasser.

Für angehende Rettungsschwimmer ab 10 Jahre existiert der Junior-Retter. Dieser verlangt von den Absolventen erweiterte Kenntnisse in Selbstrettung, einfacher Fremdrettung und grundsätzliche Kenntnisse in Erster Hilfe. Die Junior-Retter-Ausbildung bereitet Kinder auf die Rettungsschwimmabzeichen vor.

Diese vorgenannten Schwimminhalte werden Donnerstags jeweils zweimal für Kinder und Jugendliche angeboten.

Auf den sechs Bahnen sind das im Einzelnen:

Erwachsenenschwimmkurse (ESK)

Die Aufklärungs- und Ausbildungsarbeit für Schwimmen beginnt im Kindesalter mit aufbauenden Schwimmkursen. Da auch viele Erwachsene nicht schwimmen können, bieten wir als DLRG Andernach auch Erwachsenenschwimmkurse an. Die erste Qualifikation, die abgelegt werden kann, ist für Personen über 15 Jahren das „Schwimmzeugnis für Erwachsene“. Da die DLRG Mitglied des Bundesverbandes zur Förderung der Schwimmausbildung ist, werden diese Schwimmabzeichen nach offiziellen Richtlinien abgenommen und sind deutschlandweit einheitlich.

Der Schwimmkurs für Erwachsene findet Sonntags Morgens von 8:30 bis 10:30 Uhr statt und ist speziell an die Bedürfnisse von Nichtschwimmern im Erwachsenenalter angepasst. In Gruppen von 2-4 Personen kann man zutreffend und ohne Angst das Schwimmen erlernen. Ebenso ist dieser Kurs auch etwas für Menschen, die zwar nicht Mitglied in der DLRG sind, Ihren Schwimmstil aber trotzdem erweitern wollen oder einfach etwas neues Lernen möchten.

Natürlich kostet es schon einige Überwindung, sich zu einem solchen Kurs anzumelden, meist ist es auch nicht ganz so leicht, die Scheu vor dem Wasser schnell zu verlieren, aber es lohnt sich, denn: "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!"

Wir helfen gerne als Wegbegleiter, durch unsere langjährige Erfahrung ist bis jetzt noch niemand auf der Strecke geblieben - alle haben ihr Ziel erreicht!

Wenn Sie als Erwachsener also gerne das Schwimmen lernen möchten, sind Sie bei uns genau richtig. Unsere qualifizierten und erfahrenen Ausbilder führen Sie Schritt für Schritt ans Wasser und zu Ihren ersten Schwimmbewegungen hin.

Trauen Sie sich - es wird Ihnen gefallen!

Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne telefonisch unter 02632-46162 oder an esk@dlrg-andernach.de wenden. Alternativ schauen Sie einfach an den Trainingstagen im Hallenbad in Andernach vorbei.

Wir freuen uns auf Sie!

Jugendschwimmkurs

Du bist zwischen 10 und 18 Jahren alt und möchtest gerne schwimmen lernen? Dann bist du hier genau richtig!

Extra für größere Kinder und Jugendliche gibt’s bei der DLRG OG Andernach diesen Spezial-Schwimmkurs. Das Ziel des Kurses legst du als Teilnehmer selber fest: Möchtest du quasi von Grund auf schwimmen lernen? Kannst du dich über Wasser halten, aber dir fehlen Ausdauer und Technik? Oder möchtest du vielleicht einen neuen Schwimmstil lernen? Alles kein Problem, wir bieten dir Unterricht nach Maß. In unseren Mini-Lerngruppen hast du Spaß und Erfolg beim Schwimmen lernen. Wann der nächste Kurs startet erfährst du hier.

Interesse?

Dann ruf doch einfach mal an: 02632 / 4 61 62 Oder schreib uns eine Email: n.mueller@dlrg-andernach.de

Wir freuen uns auf Dich! Deine DLRG OG Andernach

Rettungsschwimmkurse (Crashkurs)

Die Ausbildung als Rettungsschwimmer ist neben der attestierten, qualifizierten Lebensrettung im Wasser auch Bedingung für viele Berufe wie Lehrer, Erzieher, Polizei oder Bundesgrenzschutz, Soldaten, Ausbilder, Sportstudenten, Bewerben bei Schwimm- und Freizeitbädern und vielen mehr. Neben dem Ersterwerb der Rettungsschwimmqualifikation benötigen viele der Teilnehmer eine tonusmäßige Auffrischung dieser Prüfung.

Die DLRG Andernach bietet daher regelmäßig zweitägige Crashkurse im Rettungsschwimmen an. Damit können geeignete Kandidaten diese Qualifikation an nur einem Wochenende erwerben. Voraussetzungskriterien, die zu Beginn des Kurses überprüft werden, sind sicheres Schwimmen in Brust, Kraulen und Rückenschwimmen ohne Arme, Tieftauchen bis 3,8 Meter, mindestens 15 bzw. 25 Meter Streckentauchen, Körperliche Fitness.

In der Regel geht es samstags morgens um 8.00 Uhr im Hallenbad Andernach mit dem schwimmerischen Teil los. Die theoretische Vorbereitung findet nachmittags von 14.00 bis 18.00 Uhr im vereinseigenen Lehrsaal der DLRG Andernach statt. Sonntags morgens um 8.00 Uhr beginnt im Hallenbad Andernach die schwimmerische Prüfung. Im Anschluss gegen 13.30 Uhr folgt die theoretische Prüfung wieder im Lehrsaal in Andernach.

Bei diesen Kursen wird normalerweise das Rettungsschwimmabzeichen Bronze und / oder Silber angeboten. Die Teilnehmer, die das Abzeichen in Silber machen wollen, benötigen die Bescheinigung eines aktuellen Erste-Hilfe-Kurses oder können diesen Kurs ebenfalls bei uns belegen. Die Urkunde für das Abzeichen wird in diesem Fall danach übergeben.

Unsere Lehrgänge erfreuen sich großer Beliebtheit und wir haben Teilnehmer aus ganz Deutschland. Bei der Übernachtungssuche sind wir gerne behilflich.

Wer die o.a. Voraussetzungen noch nicht erfüllt, hat dienstags abends von 18.30 bis 19.30 Uhr die Möglichkeit, den gleichen Kurs über mehrere Wochen zu absolvieren. Über diesen Zeitraum können schwimmerische Defizite ausgeglichen werden, drei unserer Lehrscheininhaber stehen ihnen während der Ausbildung immer zur Verfügung. Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne telefonisch unter 02632-46162 oder an rettungsschwimmen@dlrg-andernach.de. Alternativ schauen Sie einfach an den Trainingstagen im Hallenbad in Andernach vorbei.

Wettkampf

Rettungssport ist mehr als "nur" Sport. Je schneller Rettungsschwimmer im Wasser sind, desto besser können sie in Not geratenen Schwimmern helfen. Die Disziplinen der Meisterschaften sind der Realität beim Wasserrettungsdienst nachempfunden. Für einen Sieg ist es wichtig, dass die jungen Rettungsschwimmer in allen Disziplinen überzeugen. Neben Schwimmwettkämpfen gibt es noch verschiedene andere Bereiche, zum Beispiel der IRB Pokal.

In Deutschland und auf internationaler Ebene finden verschiedene Meisterschaften statt. Diese Events helfen außerdem, den Geist des Rettungsschwimmens zu verbreiten und Freundschaften über Ländergrenzen hinweg zu stiften. Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft schwimmen bei internationalen Wettkämpfen in der Weltspitze. Die Nationalmannschaft der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft gehört hier insbesondere in den Schwimmhallen-Wettkämpfen zu den erfolgreichen Nation der Welt.

Zur Zeit haben wir bei der DLRG Andernach eine Wettkampfgruppe im Rettungschwimmen und ein Team für den IRB Deutschland-Pokal. Mehr Infos zu den jeweiligen Gruppen gibt es auf den Unterseiten

Befreiungsgriffe

Huch? was ist hier passiert? Google Ranking Platz 1 bei der Suche nach Befreiungsgriffen, hunderte positive Zuschriften zu unseren Videos und doch ist diese Seite leer? Ja leider, den Neider (Leute die es selbst nicht besser können) gibt es überall. Die DLRG hat mal wieder eindrucksvoll bewiesen, dass sie selbst ihr größter Feind ist und somit zwingt der Bezirk Rhein-Sieg uns unsere Videos offline zu schalten. Da eine Neuauflage schon in arbeit ist, werdet ihr bald hier wieder entsprechende Infos und Videos finden. Bis dahin bitten wir euch um etwas Geduld.

Schwimmuntericht für Kinder / allgemeines Training

Erwachsenenschwimmkurs

Mitgliedschaft

Antworten zum Schwimmuntericht für Kinder / allgemeines Training Wie alt muss mein Kind sein, um das Kinderschwimmen zu besuchen? Ihr Kind muss mindstens 5 Jahre alt sein, um an unserem Kinderschwimmen teilnehmen zu können. Bitte beachten sie jedoch, dass wir für Nichtschwimmer eine Warteliste mit einer aktuellen Wartezeit von rund 2 Jahren haben.

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Wann und wo findet das Training statt? Das Training findet im Hallenbad Andernach (Schillerring) statt. Nichtschwimmer bzw. Schwimmer bis einschliesslich zum Schwimmabzeichen "Juniorretter" trainieren donnerstags von 17.00 bis 18.00 Uhr bzw. von 18.00 bis 19.00 Uhr. Für die "Älteren", d.h. ab Juniorretter bis hin zu den Erwachsenen, findet das Training dienstags von 18.30 bis 19.30 Uhr statt. Bitte beachten sie, dass während der Schulferien kein Training stattfindet.

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Sind Vorkenntnise erforderlich? Nein, es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Wir sehen uns an, auf welchem Stand ihr Kind ist, um es dann in die entswprechende Gruppe einzugliedern.

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Mein Kind hat bereits ein Schwimmabzeichen. Kann es drauf aufbauend bei ihnen weiter machen? Ja, das ist natürlich möglich. Wenn Ihr Kind bereits ein bestimmtes Abzeichen hat, kommt es bei uns in die darauf aufbauende Trainingsgruppe. Da wir aufgrund der hohen Nachfrage auch für Schwimmer eine Warteliste führen, kontaktieren Sie uns bitte unter schwimmen@dlrg-andernach.de. Wir benötigen bitte folgende Angaben:

Name und Vorname, Telefonnummer Geburtsdatum des Kindes das aktuelle Schwimmabzeichen Ihr Kind wird dann umgehend auf die Liste aufgenommen. Sobald ein Trainingsplatz frei ist (, die Wartezeit beträgt mindestens 2-3 Jahre,) werden Sie automatisch von unserer Geschäftsstelle kontaktiert.

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Wird etwas für das Training benötigt? (Spezielle Kleidung, Ausrüstung etc.) Nein, Ihr Kind braucht keine spezielle Ausrüstung, bitte auch keine Schwimmflügel oder Schwimmbrillen. (Badekleidung versteht sich von selbst). Die Ausbildungsmatarialien werden von uns gestellt bzw. können bei uns ausgeliehen werden.

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Kann mein Kind jederzeit ins Training einsteigen? Leider Nein. Aufgrund der ständig wachsenden Nachfrage führen wir seit vielen Jahren eine Warteliste. Die Wartezeit für das Kinderschwimmen beträgt derzeit mindestens 2 Jahre, abhängig davon, ob Ihr Kind Nichtschwimmer ist oder bereits das eine oder andere Schwimmabzeichen abgelegt hat. Diese ungefähre Wartezeit ergibt sich auch aus der Tatsache, dass wir für Kinder keine abgeschlossenen Kurse anbieten. Unsere Trainingsform lässt den Kindern die Zeit, die sie brauchen, um sicher und ohne Angst schwimmen zu lernen.

Wollen Sie Ihr Kind auf die Warteliste eintragen lassen, können Sie das unter schwimmen@dlrg-andernach.de tun, bitte geben sie

Name und Vorname, Telefonnummer Geburtsdatum des Kindes und - soweit vorhanden -

das aktuelle Schwimmabzeichen an.

Ihr Kind wird dann umgehend auf die Liste aufgenommen. Sobald ein Trainingsplatz frei ist werden Sie automatisch von unserer Geschäftsstelle kontaktiert.

Geübte jugendliche und erwachsene Schwimmer können meist sofort oder nach kurzer Wartezeit einsteigen, hierfür können Sie sich ebenfalls an die o.g. Emailadresse wenden.

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Antworten zum Erwachsenenschwimmkurs Was wird gelehrt? Gennerell lehren wir in unseren Schwimmkursen für Erwachsene die Schwimmarten Brustschwimmen, Rückenschwimmen und Kraul. Wie stark die einzelnen Stilrichtungen behandelt werden, richtet sich individuell nach den Teilnehmern.

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Muss ich schon schwimmen können? Nein, unsere Erwachsenen-Schwimmkurse richten sich ausdrücklich auch an Nichtschwimmer. Egal, ob sie sich überhaupt nicht über Wasser halten können oder es gerade noch bis zum anderen Ende des Beckens schaffen - wir zeigen ihnen alles, was nötig ist, um richtig schwimmen zu können.

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Ich kann bereits schwimmen, möchte nur einen weiteren Stil (z.B. Rückenschwimmen, Kraulen,...) erlernen. Wie oben erwähnt versuchen wir, unsere Kursziele individuell zu gestalten. Wenn sie also nur einen weitern Stil erlernen wollen - gerne! Dabei spielt es keine Rolle, welchen der drei Grundstile (Brust, Rücken, Kraul) sie bereits beherrschen.

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Ich kann bereits schwimmen und möchte meine Fähigkeiten verbessern. Vor Jahren schwimmen gelernt und nun wieder zurück ins Wasser, aber der Stil sitzt nicht mehr so fest wie damals? Wir helfen ihnen, Gelerntes wieder anzuwenden und vorhandene Fähigkeiten zu verbessern. Auch hier richten wir unser Augenmerk auf die drei Grundschwimmarten. (Brust, Rücken und Kraul)

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Wann finden die Kurse statt? Die Kurse finden 2-3 mal pro Jahr statt. Genaue Termine können sie auf unserer Website unter Termine oder Erwachsenenschwimmkurse nachlesen.

Auskunft hierzu erteilt ihnen auch unser stellvertretender Leiter Ausbildung Nils Müller (n.mueller@dlrg-andernach.de)

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Kann ich auch Privatstunden / Einzelunterricht bekommen? Diese Option besteht meist, für nähere Details fragen sie bitte bei unserem stellvertretenden Leiter Ausbildung Nils Müller (n.mueller@dlrg-andernach.de) an.

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Kann ich auch nur zum Spaß schwimmen kommen, um in der Übung zu bleiben? In diesem Fall empfehlen wir ihnen, statt eines Schwimmkurses unser Dienstagstraining zu besuchen. Dort können sie am Training für die Rettungschwimmabzeichen teilnehmen oder auf einer Bahn schwimmen, auf der es kein Trainigsprogramm gibt. Hier bestimmt jeder für sich, was, wie viel und wie schnell er schwimmen will. Bei Fragen zum Stil oder anderen Belangen rund ums Schwimmen stehen wir auch dann gerne zur Verfügung.

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Antworten zur Mitgliedschaft Kann ich ausprobieren, ob mir das Training gefällt, oder muss ich sofort Mitglied werden? Jeder, der neu zu uns kommt, kann drei Probe-Trainings absolvieren, ehe er Mitglied werden muss. Besteht nach drei Trainingseinheiten noch Interesse (-was wir stark hoffen-) erhalten sie einen Mitgliedsantrag (s.u.).

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Wie wird man Mitglied? Der einfachste Weg, um Mitglied zu werden, ist der, beim Training im Hallenbad vorbei zu schauen. Hier erhält man einen Mitgliedsantrag, den man ausgefüllt und ggf. vom Erziehungsbereichtigten unterschrieben zusammen mit dem ersten Jahresbeitrag wieder abgibt - fertig. Man muss jedoch nicht gleich die "Katze im Sack kaufen", gerne laden wir sie ein, unser Training drei mal unverbindlich zu testen. Achtung: Eine bestehende Mitgliedschaft ändert nichts an Wartefristen! Für genaue Auskünfte zur Mitgliedschaft können sie hier die Vereinssatzung einsehen.

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Welche Kosten entstehen? Die genauen Kosten kommen auf diverse "persönliche" Faktoren an (Einzelmitglied/Familie? Aktiv/passiv? Erwachsener/Jugendlicher?...) Wenn sie mehr zu Kosten erfahren möchten, besuchen sie uns während der Trainingszeiten im Hallenbad Andernach oder schreiben sie uns: Kontaktforumlar. Bitte teilen sie uns so viele Details wie möglich mit. Danke.